October 27, 2023
Das CURE auf der EURASIA in Paris
“Supply Chain Resilienz und persönliche Resilienz stellen derzeit zwei getrennte Welten in der Literatur und Praxis dar. Diese Feststellung wurde von Dr. Verena Aufderheide, Mitglied des CURE, gemacht. Doch ist das wirklich so, oder sollte im Kontext der Supply Chain Resilienz auch die Perspektive der Mitarbeitenden berücksichtigt werden? Diese und weitere Fragen hat Dr. Verena Aufderheide während ihres Vortrags auf der EURASIA Conference in Paris im Rahmen des Themas ‘Business, Management, Finance, Economics and Marketing’ Mitte Oktober gestellt. In der Literatur wird die Supply Chain Resilienz auf drei Ebenen betrachtet – die Makro-, Meso- und Mikroebene. Diese Ebenen betrachten auf unterschiedlicher Breite die Faktoren, um eine Widerstandsfähigkeit in der Supply Chain aufzubauen und zu fördern, um so den immer stärker werdenden und diversen Krisen entgegenstehen zu können. Jedoch werden die Mitarbeiter:innen dabei häufig außen vor gelassen.
Durch die Einführung einer Nanoperspektive, die die Resilienz der Mitarbeiter:innen in den Fokus rückt, soll langfristig auch die Supply Chain Resilienz auf allen anderen Ebene verbessert werden. Betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme dienen dabei als ein erster Ansatzpunkt zur Steigerung der persönlichen Resilienz.
Zusätzlich wurden betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme vor dem Hintergrund der sozialen Nachhaltigkeit in Unternehmen diskutiert, um einen weiteren Anreiz zur Förderung der Resilienz der Mitarbeitenden für Entscheider in der Supply Chain zu schaffen.”
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Beitragsbild: © EURASIA Conferences