Unser CURE-Mitglied Herr Sadik-Zada vergleicht in seiner neuen Studie die Wasserstoffpolitik in den USA und der Europäischen Union. Während die EU eine breit angelegte Strategie für die öffentliche Unterstützung der gesamten Wertschöpfungskette von Wasserstoff verfolgt, konzentrieren sich die Maßnahmen der USA eher auf Forschungszentren für Wasserstoff und Subventionen mit Anwendungen für Elektrofahrzeuge.
Erfahrungen mit dem Ausbau von Solar- und Windenergie in den letzten drei Jahrzehnten zeigen, dass Subventionsprogramme für Endprodukte eine wichtige Rolle beim Übergang zu erneuerbaren Energien spielen. Solche Subventionen fehlen für sauberen Wasserstoff bisher noch – sowohl in der EU als auch in den USA.
Die Arbeit gibt einen Überblick über ausgewählte Subventionsprogramme aus anderen Märkten für erneuerbare Energien. Darauf aufbauend wird ein beispielhafter Subventionspfad entwickelt, der ein groß angelegtes Wachstum auf dem Markt für grünen Wasserstoff ermöglichen könnte. Hierbei zeigt sich, dass ein langfristiges Subventionierungsschema als angemessene Strategie für die Ausweitung von sauberem Wasserstoff im Strommix betrachtet werden kann.
Weitere Informationen über die Ausgestaltung des Subventionspfades sowie der komplette Beitrag können hier eingesehen werden: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S095965262400204X?via%3Dihub