Über das Projekt
Die NRW-Landesregierung hat durch die Erstellung eines Innovationsberichts von unabhängigen Experten eine kritische Bestandsaufnahme der Leistungsfähigkeit des Landes Nordrhein-Westfalen in Wissenschaft, Forschung und Technologie vornehmen lassen. Der Innovationsbericht 2007 knüpfte direkt an den Bericht des Vorjahres an und ging mit einer schwerpunktbezogenen Betrachtung der regionalen Innovationspotenziale des Landes Nordrhein-Westfalen in ausgewählten Zukunftsfeldern noch darüber hinaus. Die Untersuchung sollte Aufschlüsse über die wirtschaftsräumlichen Strukturen des Innovationsgeschehens in Nordrhein-Westfalen vermitteln, welche in dieser Detailliertheit bis dahin nicht verfügbar waren.
Im Ergebnis zeigte sich, dass mehrdimensionale „Clusterbildungen“, d.h. solche, in denen privatwirtschaftliche und öffentliche Innovationspotenziale sich räumlich weitgehend decken, vor allem in den Agglomerationsräumen des Landes zu finden waren. Hier vor allem in den rheinischen Zentren um Düsseldorf, Köln/Bonn und Aachen. Die Förderung der Zukunftstechnologien sollte dort ansetzen, wo relevante Potenziale zu finden sind bzw. gute Standortbindungen für die Entfaltung solcher Potenziale vorhanden sind. Das normative Clusterkonzept kann als regulative Idee für die Innovations- und Strukturpolitik nützlich sein, solange die mit ihm verbundenen praktischen Implikationen bei Planung und Umsetzung der Aktivitäten beachtet werden.
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Projektart
Verbundprojekt