Über das Projekt
Dynamische Anpassung regionaler Planungs- und Entwicklungsprozesse an die Auswirkungen des Klimawandels in der Emscher-Lippe-Region (Ruhrgebiet)
Der Klimawandel wird für Politik und Verwaltung, Unternehmen und Verbände sowie die Zivilgesellschaft in der Emscher-Lippe-Region große, aber im Einzelnen noch unsichere Herausforderungen durch einen veränderten Wasserkreislauf mit sich bringen. Ob diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden, hängt unter anderem vom institutionellen Umfeld ab, in dem sich die Akteure bewegen. Sie müssen nicht nur über die Folgen des Klimawandels Bescheid wissen und sich anpassen können, sondern sie müssen sich auch anpassen dürfen und anpassen wollen.
Das zentrale Ziel des Teilprojektes innerhalb des dynaklim-Netzwerkes bestand darin, Vorschläge für institutionelle Innovationen zu entwickeln, in denen an den „richtigen“ Stellen Anreize gesetzt werden, Klimawandel frühzeitig als Problem zu erkennen und darauf zu reagieren. Die damit einhergehenden technischen und – in diesem Projekt vor allem interessant – organisatorischen Innovationen sollten die Region hinsichtlich der Anforderungen des Klimawandels frühzeitig „fit“ machen, damit einen Standortvorteil schaffen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.