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Die menschliche Seite der Digitalisierung von Innovationsprozessen – Abgeschlossen

Kompetenzfeld/er:

Über das Projekt

Der rasante Fortschritt in der Entwicklung digitaler Technologien hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaftswelt. Dabei ist unstrittig, dass die Digitalisierung an sich ein wichtiger Treiber der Innovationstätigkeit ist. Was allerdings in der bisherigen Innovationsforschung kaum Bestandteil systematischer Untersuchung war, ist, inwieweit die zunehmende Digitalisierung des Innovationsprozesses selbst die Innovationstätigkeit fördert oder hemmt. Insbesondere die Auswirkung auf Innovatoren, also diejenigen Personen, die letztlich für die Schaffung von Innovationen verantwortlich sind, ist bislang noch weitestgehend unklar. Dementsprechend besteht noch kein gutes Verständnis davon, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf diese menschliche Seite der Innovation hat. Daher ist das übergreifende Ziel dieses strategisch langfristig angelegten Forschungsprojekts, zu untersuchen, welche Aspekte der Digitalisierung des Innovationsprozesses innovationsfördernde oder innovationshemmende Effekte auf die menschliche Seite von Innovation erwarten lassen und welche Kontextfaktoren diese Effekte verstärken oder abschwächen. Hierbei soll ein besonderes Augenmerk auf durch das Management beeinflussbare Faktoren gelegt werden, um die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Digitalisierung von Innovationsprozessen zu ermöglichen.

Projektlaufzeit

Projektstart:
September 2019
Projektende:
Februar 2020

Projektpartner

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Auftraggeber: Mercator Research Center Ruhr (MERCUR)

Gefördert von

Projektart