Studie "Relative Performance Information and Rule-Breaking: The Moderating Effect of Group Identity"
Die experimentbasierte Studie „Relative Performance Information and Rule-Breaking: The Moderating Effect of Group Identity” von Prof. Dr. Corinna Ewelt-Knauer, Prof. Dr. Thorsten Knauer und Dr. Sandra Winkelmann wurde bei dem US-amerikanischen Journal „Behavioral Research in Accounting“ zur Veröffentlichung angenommen und ist nun unter https://publications.aaahq.org/bria/article/doi/10.2308/BRIA-2022-049/12142/Relative-Performance-Information-and-Rule-Breaking online verfügbar.
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob und wann Performance-Rankings die Anzahl von Regelverstößen von Mitarbeitenden in einem Unternehmen beeinflussen. Der Hintergrund ist, dass Regelverstöße genutzt werden können, um die eigene Performance und damit auch das Abschneiden im Ranking zu verbessern. Im Ergebnis zeigt sich, dass Performance-Rankings vor allem dann mehr Regelverstöße auslösen, wenn Mitarbeitende sich stark mit Kolleg*innen in ihrem Umfeld identifizieren. Hier ist der Wunsch besonders groß, durch eine gute Platzierung im Ranking zu beeindrucken.