Nachhaltiger Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier durch Innovation
Lehrstuhl:
Über das Projekt
Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Endes der Braunkohleverstromung und des damit einhergehenden Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier wurde die Doctoral School Closed Carbon Cycle Economy (DS CCCE) ins Leben gerufen. Ziel der interdisziplinären Doctoral School ist es, diese Prozesse wissenschaftlich zu begleiten und Impulse zu seiner nachhaltigen Ausrichtung zu geben. Dafür arbeiten 17 Doktorand/-innen u. a. aus den Disziplinen Soziologie, Ethik, Geografie, Chemie, Bodenkunde, Energieforschung, Mechatronik, Maschinenbau, Jura, Wirtschaftswissenschaft und Politikwissenschaft zusammen und beleuchten gemeinsam unterschiedliche Aspekte des Wandels.
Am Lehrstuhl für Makroökonomik wird das Rheinische Braunkohlerevier als regionales Innovationssystem betrachtet. Mit Hilfe qualitativer und quantitativer Methoden (v.a. agentenbasierte Modellierung) werden komplexe Zusammenhänge analysiert und mögliche Entwicklungen simuliert. Darauf aufbauend werden politikrelevante Empfehlungen erarbeitet, wie der Strukturwandel bewältigt werden könnte.
Projektlaufzeit
Projektstart:
Mai 2019
Mai 2019
Projektende:
April 2022
April 2022
Projektpartner
Research Department Closed Carbon Cycle Economy der RUB
Gefördert von
MWIDE NRW
Projektart
Verbundprojekt