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Konzept einer integrierten, nachhaltigen Mobilität für die Universitätsallianz Ruhr (InnaMoRuhr)

Lehrstuhl:

Kompetenzfeld/er:

Über das Projekt

Das geplante Projekt wird in einem interdisziplinären Verbund von Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informatik – etablierten und neu am Markt tätigen – Anbietern von Mobilitäts-Services ein Konzept für eine innovative, nachhaltige Mobilität der UA Ruhr mit einem Tool (eine App auf Basis einer Plattform) für ein entsprechendes Mobilitätsmanagement entwickeln, das folgende Ziele verfolgt:

  • Erstens sollen Ideen entwickelt und praktisch erprobt werden, wie die Pendlerströme zu und von den einzelnen UA Ruhr-Standorten nachhaltiger und effizienter gestaltet werden können, beispielsweise durch On-demand-Services, RideSharing oder andere Formen neuer Mobilität – möglicherweise auch begleitet durch restriktive Maßnahmen wie Parkraumbewirtschaftung.
  • Zweitens soll der studentische und wissenschaftliche Austausch zwischen den vier UA Ruhr-Standorten gefördert werden, beispielsweise durch flexible Shuttle-Services mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen oder durch Radschnellwege, die es unattraktiv machen, beim Wechsel zwischen den Standorten das eigene Auto zu nutzen.
  • Drittens soll durch die praktische Erprobung innovativer Formen neuer Mobilität ein „Leuchtturm“ geschaffen werden, der den Beitrag der UA Ruhr zur Mobilitätswende und zur Bewältigung des Klimawandels dokumentiert und das innovative Potenzial der Region im nationalen wie internationalen Wettbewerb herausstreicht.
  • Viertens soll durch die Kooperation mit Anbietern von Mobilitäts-Services die Grundlage dafür geschaffen werden, dass das Projekt mittel- bis längerfristig eine Strahlkraft für das gesamte Ruhrgebiet entwickeln kann und so dazu beiträgt, die Mobilität nicht nur auf der Achse der vier UA Ruhr-Universitäten, sondern im gesamten Ruhrgebiet effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Projektlaufzeit

Projektstart:
Mai 2020
Projektende:
April 2023

Projektpartner

Prof. Dr. Johannes Weyer (TU Dortmund), Prof. Dr. Constantinos Sourkounis (RUB), Prof. Dr. Heike Proff, Prof. Dr. Petra Stein, Prof. Dr. Frank Kleemann, Prof. Dr. Pedro Marrón (UDE)

Gefördert von

Drittmittelprojekt
InnaMoRuhr

Projektart

Einzelprojekt, Verbundprojekt