In der Zeit vom 17. bis zum 23. März sorgte die digitale Spring School „Digitalisierung und Entrepreneurship“ unter Einbindung der Inkubatoren „Cube 5“, „Materials“ und „Smart Systems“ sowie dem Worldfactory Start-up Center (WSC) für Begeisterung. Mit Hilfe eines Konzeptes aus
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- Blended Learning zur Nivellierung der Wissensgrundlagen auf Basis internationaler Quellen,
- Peer Learning, bei dem Studierende als Lehrende und begleitende Experten fungierten,
- Impulsvorträgen,
- intensiver Gruppenarbeit und
- der Einbindung von Gründern und Dozenten aus der Praxis
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lernten die Teilnehmenden, Geschäftsideen zu entwickeln, an potenziellen Kunden online zu testen und im Wettbewerb mit den anderen Gruppen vor einer hochkarätigen Jury zu pitchen. Dabei wurden Methoden und Modelle wie das Business Model Canvas und das Lean Financial Model vermittelt, die im Start-Up-Alltag absolute Erfolgsgrundlagen sind. Die Teams mit insgesamt 16 Teilnehmenden arbeiteten in interdisziplinären Gruppen aus den Fakultäten Wirtschaftswissenschaft, Maschinenbau, Elektrotechnik/Informationstechnik, Biologie und der Angewandten Informatik an vier Themen, die von Themenpaten aus der Start-up-Praxis eingespeist wurden:
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- Integration von Erdbeobachtung und Bildung in der Raumfahrt in den Schulunterricht (AG Geomatik der RUB), um diesen mittels Satellitenbildern noch plastischer zu gestalten;
- Shared Solarpark, der dazu führt, dass sich auch Personen ohne eigenes Dach an der Energiewende mittels gemeinsam genutzter Photovoltaik beteiligen können;
- Online-Vertrieb für exotische Pflanzen (Jungle-Leaves);
- Tool für Arztpraxen (SmartCheck:Med), um den dortigen IT-Sicherheitsstand zu evaluieren.
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Viele der Teilnehmenden konnten sich nach der Blockveranstaltung noch klarer vorstellen, in die Selbständigkeit zu gehen – das notwendige Rüstzeug haben sie im Rahmen der Spring School erhalten. Besonders gelobt wurden das Konzept der Veranstaltung sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Teams.