Pressemitteilung zu neuer Veröffentlichung zur Entstehung neuer wissenschaftlicher Felder durch Interdisziplinarität
Die Grenzen zwischen den klassischen Disziplinen brechen zunehmend auf, und neue Wissenschaftsfelder entstehen. Forschende des Lehrstuhls für Entrepreneurship und innovative Geschäftsmodelle der Ruhr-Universität Bochum und des Fraunhofer-Instituts für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen haben untersucht, welche Mechanismen hinter dieser Entwicklung stehen. Sie integrierten Erkenntnisse der klassischen Evolutionstheorie mit dem Prinzip der wissenschaftlichen Konvergenz, um eine umfassendere Theorie zur Entstehung neuer Forschungsgebiete zu entwickeln.
In ihrer aktuellen Veröffentlichung im Journal „Research Policy“ analysieren Philipp Baaden, Dr. Michael Rennings, Dr. Marcus John und Prof. Dr. Stefanie Bröring, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Entstehung von Feldern wie Bioinformatik und Synthetischer Biologie beiträgt. Dabei beschreiben sie sieben Mechanismen, die die Entwicklung interdisziplinärer Wissenschaftsfelder fördern.
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