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© Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH
21. Juni 2023

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Kurzstudie zur Bürger:innenbeteiligung im Rheinischen Braunkohlerevier

Der Strukturwandel im Rheinischen Revier ist in vollem Gange und die Förderung des Bundes von 14,8 Milliarden Euro bis zum Jahr 2038 hat begonnen. Die Ziele sind klar: zukunftsfähige und auskömmliche Beschäftigung in der Region zu sichern und Nachhaltigkeit und Klimaschutz in einer Modellregion für nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweisen zu etablieren.

Hier setzt die Studie „Strukturwandel im Rheinischen Revier: Partizipation der Zivilgesellschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ an, bei der die CURE-Mitglieder Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Leonard Pauß sowie das assoziierte Mitglied Ute Goerke mitgearbeitet haben. Die Studie untersucht erstmalig die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Entwicklung des Strukturwandels im Rheinischen Revier zwischen 2019 und 2022.

Aufbauend auf empirischen Beobachtungen der Prozesse im Rahmen eines Forschungsprojektes und vertieften Desktoprecherchen sowie ergänzenden Interviews, wird die partizipative Governance des Strukturwandels im Rheinischen Revier nicht nur beschrieben, sondern auch ein Ansatz vorgestellt, wie der Aufbau eines Bottom-Up-Sets von Beteiligungsangeboten gelingen kann. Diese Angebote fördern die Mobilisierung der Bevölkerung und der selbst organisierten Zivilgesellschaft mit entsprechenden Formaten.

Die Studie wurde durch RUFIS und die Klima-Allianz Deutschland beauftragt und durch die Stiftung Mercator GmbH gefördert.

>>> Hier kann die Studie online eingesehen werden.

 

 

Beitragsbild: © Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH