Willkommen auf der Seite unserer Gewinnerprojekte!
Hier stellen sich die Gewinner:innen der letzten Kooperationsrunden vor und berichten im Interview, wie Ihnen die Zusammenarbeit geholfen hat.
Alex Babicz
Gründer und Erlebnisschaffer bei der Funkentruhe
Mit interaktiven Erlebnisboxen und Ideen helfen wir Eltern von Grundschulkindern dabei, eine bessere Bindung zu ihrem Kind aufzubauen, wertvolle Familienzeit zu genießen und Erinnerungen für die Ewigkeit zu schaffen.
Das Preisgeld habe ich v.a. für Performance Marketing (d.h. konkret Facebook Ads) sowie Beratungsleistungen und Designaufträge verwendet. Damit wurden wichtige Grundlagen gelegt und erste Branding Erfolge verzeichnet.
Die Idee zur Funkentruhe entstand beim gemeinsamen Lesen mit jungen Schülern und Schülerinnen aus Bochum im Ehrenamt. Wöchentlich habe ich dabei mit jungen Menschen eine Kinderzeitung gelesen und ganz viel Wertschätzung erfahren. Bei dieser Erfahrung wollte ich auch Eltern und andere Bezugspersonen unterstützen und habe so die interaktive Erlebnisbox für mehr gemeinsame Familienzeit erschaffen.
Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt, einiges gelernt, das eigene Netzwerk erweitert und am Produkt gearbeitet. Die Website und der Webshop sind bereits erstellt und das Marketing läuft.
Dr. En Ning Saw, Dr.-Ing. Matthias Bartelt,
Markus Fidelak
Gründer bei PhycoSystems
Durch ein innovatives Photobioreaktordesign ermöglichen die PhycoSystems-Technologie Mikroalgen industriell zu kultivieren. Kern der Innovation ist ein vollständig neues Beleuchtungskonzept. In Kombination mit einem hohen Automatisierungsgrad können Mikroalgen mit einer maximalen Qualität zu geringen Kosten produziert werden. Die geschlossenen Photobioreaktoren erlauben die Kultivierung beliebiger Algenstämme unter individuell optimalen Wachstumsbedingungen.
Wir sind das Projekt PhycoSystems aus Bochum. Phyco steht hierbei für das griechische Wort Alge. Unser Ziel ist es, die Produktion von Mikroalgen zu revolutionieren und zu industrialisieren. Mit unserem innovativen Reaktorkonzept können Mikroalgen hoch effizient kultiviert werden. Aktuell befinden wir uns in der Entwicklung und Skalierung von Prototypen.
Vom gewonnenen Preisgeld haben wir insbesondere weitere Komponenten für den sich in der Entwicklung befindenden Photobioreaktor finanziert. So konnten wir zum Beispiel unsere Lichtsteuerung verbessern. Zudem haben wir es zum Aufbau unseres Netzwerks eingesetzt.
Die Gründungsidee entwickelte sich im Rahmen der Forschung bzw. Tätigkeit am Lehrstuhl für Analytische Chemie II von En Ning Saw, wo er bereits auf das Potenzial von Mikroalgen gestoßen war. Zusammen haben wir die Idee weiterentwickelt und unser Ziel aufgestellt Mikroalgen industriell zu produzieren.
Wir haben Anfang 2021 unser Gründerteam um Matthias Bartelt als Ingenieure erweitert und werden seit August 2021 mit dem EXIST-Gründerstipendium gefördert.
Zum Januar 2021 haben wir bei der Impact-Factory aus Duisburg als Create-Up an Batch 4 teilgenommen und freuen uns bis September 2021 auch Teil des Feeding the City Inkubationsprogramms beim Impact Hub Berlin zu sein.
Gründer:innen bei Dormciety
Das Preisgeld hat uns insbesondere in der Anfangsphase sehr geholfen.
Damit konnten wir unsere ersten Gründungskosten, wie z.B. die Notarkosten, begleichen.
In dem Modul "Geschäftsideen entwickeln und umsetzten", das von der Wiwi-Fakultät der Ruhr-Universität Bochum angeboten wurde. Unsere Mitgründerin Carina kannte einige Herausforderungen in den Studentenwohnheimen, da viele ihrer Freunde und Freundinnen im Wohnheim wohnten. Daraus resultierend entstand eine erste Idee, die innerhalb des Moduls weiter ausgearbeitet wurde. Im Rahmen des Moduls haben wir außerdem eine Umfrage durchgeführt, die den Wunsch nach einer App zur Vernetzung im Wohnheim bestätigt hat. So war uns klar, dass wir die Idee tatsächlich umsetzen sollten.
Nach dem Wettbewerb konnten wir unser Team um einen weiteren Entwickler erweitern. So konnten wir sicherstellen, dass wir über genug Kräfte verfügen, um uns an die Entwicklung der App zu setzen. Nach der Entwicklung eines Konzepts, eines Designs und eines Fahrplans konnten wir uns ebenfalls über weitere Förderungen freuen wie z.B. über das Gründerstipendium.NRW und die Teilnahme am WERK X Inkubator der Wirtschaftsentwicklung Bochum. Diese Förderungen haben es uns ermöglicht, effizient an der App zu arbeiten, sodass wir heute bereits ein fertiges Produkt vorweisen können.
Santander Kooperation
Kontakt
Dr. Anna Talmann
Leiterin Kommunikation und Transfer
Raum GD 03/173
Tel: 0234 32-26969
E-Mail: anna.talmann@rub.de
Sprechzeiten: aktuell nur nach Vereinbarung