Der Tübinger Forscher Olaf Kühne bringt als Gastprofessor des CURE Expertise im Bereich Stadt- und Regionalentwicklung mit
Die Forschenden des CURE wollen gemeinsam mit Kühne zudem eine gemeinsame Forschungsagenda zu Partizipation, Konflikten und Akzeptanzfragen entwickeln und gemeinsame Publikationen zur Transformation einer Altindustrieregion planen. Es sollen auch Veranstaltungen und Workshops stattfinden, um Forschungsfragen zu vertiefen, die sich mit Landschaftskonflikten im Bereich Netzausbau und Windkraft beschäftigen. Auf dem Programm steht außerdem ein Seminar unter dem Titel „Landschaft, Energiewende, Governance – neopragmatische Ansätze zwischen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“ im aktuellen Wintersemester.
Vor seinem Wechsel an die Tübinger Universität war Olaf Kühne Professor für Ländliche Räume/Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Stiftungsprofessor für „Nachhaltige Entwicklung“ an der Europäischen Akademie Otzenhausen gGmbH an der Universität des Saarlandes. Er war Leiter der Stabsstelle „Demographischer Wandel“ im saarländischen Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz, Direktor des Instituts für Landeskunde im Saarland und Leiter des Referates „Landesplanung“ im saarländischen Ministerium für Umwelt. Seine Arbeiten zeichnen sich durch die Verbindung von Theorie und Empirie, vielfältigen Methoden der Sozialforschung und tiefgreifendem Praxiswissen aus.
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