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Centrum für Finance, Accounting, Auditing, Controlling und Taxation
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Professor:innen des FAACT
Im Anschluss an eine Bankausbildung studierte, promovierte und habilitierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und lehrte bis 2016 an der Universität Bayreuth, bevor es ihn an die Ruhr-Universität Bochum zog. Hier legt er besonderen Wert auf eine anschauliche und praxisnahe Lehre sowie der Vernetzung der Studierenden mit der Praxis. Die Schwerpunkte seiner empirisch-quantitativen Forschung liegen auf den Bereichen Performance Management, Unternehmensplanung, Unternehmenstransaktionen und dem wertorientierten Controlling. Die Erkenntnisse seiner Forschungsprojekte publiziert er in national und international führenden Zeitschriften. Zudem ist er Initiator der EXRIMA (Experimental Research in Management Accounting) Summer School and Conference. An der Schnittstelle von Forschung und Praxis engagiert er sich als Mitglied des Arbeitskreises „Mergers & Acquisitions“ der Schmalenbach-Gesellschaft.
- Wertorientiertes Controlling
- Mergers & Acquisitions
- Anreizsysteme
Nach einer Juniorprofessur an der Humboldt-Universität nahm er 2007 den Ruf an die Ruhr-Universität Bochum an. Praxiserfahrung sammelte bei seiner zweijährigen Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung und der prüfungsnahen Beratung. Im Jahr 2005 absolvierte er das Steuerberaterexamen und wurde als Steuerberater bestellt. Die Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Entscheidungswirkungen der Besteuerung und Steuerplanung, insbesondere Steuerbelastungsvergleiche als Entscheidungskriterium für die Rechtsform- und Finanzierungswahl sowie für Unternehmensumstrukturierungen.
- Steuerwirkungslehre und Steuerplanung
- Unternehmensbesteuerung
- Besteuerung von Unternehmensumstrukturierungen
Prof. Nienhaus wurde 2015 an Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert und hat sich 2018 dort auch habilitiert. Während dieser Zeit verbrachte Prof. Nienhaus Forschungsaufenthalte an der Pennsylvania State University und der University of California, Berkeley. Vor seinem Wechsel an die Ruhr-Universität Bochum war er von 2018-2022 Professor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Informationsverhalten von Unternehmen. Dazu gehören Fragen wie:
Warum stellen Unternehmen Informationen freiwillig bereit? Welche Konsequenzen hat dies für wichtige Empfängergruppen wie Kapitalgeber, aber auch welche Verhaltensimplikationen kann dies bei Managern hervorrufen? In welchen Fällen ist eine Regulierung des Informationsverhaltens notwendig und welche Rolle spielen Instanzen der Qualitätssicherung wie Abschlussprüfer oder Enforcement Institutionen?
Seine Forschungsbeiträge sind in führenden internationalen Fachzeitschriften erschienen und werden durch namhafte Institutionen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Fritz-Thyssen-Stiftung gefördert.
- Nationale und internationale Rechnungslegung
- Nicht-finanzielle Berichterstattung
- Regulierung
Er ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Herausgeberkreise und Beiräte sowie seit 2010 Gutachter und Berater des EU-Parlaments. In der Forschung widmet er sich der staatlichen Regulierung („Basel III / IV“), dem Risikomanagement und der Absatzpolitik von Kreditinstituten sowie der Mittelstandsfinanzierung. Zudem hat er verschiedene Arbeiten zur Bankgeschichte vorgelegt. Das von ihm geleitete Bochumer ikf institut für kredit- und finanzwirtschaft – gegründet 1974 – versteht sich als Theorie/Praxis-Brücke und versucht, eine Radarfunktion für die Entwicklungen in der Finanzindustrie auszuüben. Evidenzbasiert werden die Kernthemen der Branche bearbeitet und in öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen („impulse“) und Publikationen („wissen & handeln“) kommuniziert.
- Unternehmerische Finanzierungspolitik
- Wertorientierte Banksteuerung
- Digitalisierung in der Kreditwirtschaft
Er studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaft an den Universitäten Köln und Bochum. Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen und seit 2006 Honorarprofessor an der Tongji-University Shanghai. Als Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen und praxisorientierten Gremien, Vizepräsident der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft (2011 bis 2018) sowie wissenschaftlicher Leiter des Arbeitskreises „Externe Unternehmensrechnung“ der Schmalenbach-Gesellschaft ist er stets um den intensiven Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis bemüht. Gleichermaßen ist ihm – neben der Verzahnung von Forschung und Lehre – insbesondere die praxisorientierte Ausbildung seiner Studierenden besonders wichtig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen einerseits auf den Gebieten der Bilanzierung nach HGB und IFRS, der Unternehmenspublizität sowie der Corporate Social Responsibility-Berichterstattung, wobei er sich bereits frühzeitig in die Debatte um die Internationalisierung der Rechnungslegung eingebracht hat. Andererseits forscht und lehrt er im Bereich der Unternehmensanalyse und -bewertung.
- HGB- und IFRS-Rechnungslegung im Einzel- und Konzernabschluss
- Unternehmensanalyse und -bewertung
- Mergers & Acquisitions
Von 2012 bis 2020 leitete er die globale Energie‑, Versorgungs- und Ressourcengruppe von PwC. Nach Beendigung der Zeit bei PwC unterstützt er weiterhin Unternehmen und Führungskräfte im Sektor Energie & Ressourcen. Er widmet sich der Durchführung von Kursen in Finanzberichterstattung für Bachelor- und Master-Studenten.
Schwerpunkt meiner Arbeit in Forschung und Lehre sind zum einen Fragen der Corporate Governance, verstanden als verantwortliche, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensleitung und –kontrolle. Im Kern geht es dabei um die Gestaltung von Anreiz-, Haftungs- und Transparenzregeln, mit dem Ziel, ein an den Interessen ihrer Stakeholder orientiertes Management von Unternehmen sicherzustellen. Dabei nehmen naturgemäß Transparenzregeln eine wichtige Rolle ein, vor allem das Corporate Reporting in der Form der internationalen Rechnungslegung, ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit. Schließlich widme ich mich den mit beiden Schwerpunkten zusammenhängenden Fragestellungen in der Wirtschaftsprüfung.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist mir aufgrund meiner Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und Partner bei PwC mit Schwerpunkt in der Energiewirtschaft seit vielen Jahren vertraut. So lege ich wie schon bisher im Rahmen meiner Lehrtätigkeit Wert darauf, den Studenten neben der Theorie Einsichten in die Praxis der Rechnungslegung und der Prüfung zu vermitteln.
Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte Stibi an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit den Schwerpunkten Steuern und Wirtschaftsprüfung. Bernd Stibi promovierte 1994 am Institut für Revisionswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Bernd Stibi war unter anderem als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer bei der KPMG AG in Düsseldorf tätig. Bis 2006 leitete er zudem die IFRS Advisory Group. Seit 2014 ist Stibi am Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) tätig.
Institute
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ifu
Weitere Kompetenzfelder
SMD
Sales Management Department
CEIT
CURE
CISE
Centre for International and Spatial Economics